Bereits zum 31. Mal. Wie schafft man das?

Auch beim 31. Mal schafften es Grossmeister Martin Sewer und sein Team die vorangegangenen Shaolin Master Events zu übertreffen. Bei über 30 Wiederholungen, jedes Mal besser und effizienter werden. Wie schafft er das?

Martin Sewer praktizierte schon als Sechsjähriger Bub diverse Kampfkünste, und nahm in seiner Karriere an unzähligen Turnieren teil. Von Kinder-Judo-Turnieren bis zu «Rooftop»-Fights in Hong Kong war alles dabei. Neben den unzähligen Pokalen und Medailllen blieb ihm davon bis heute vor allem eines, nämlich die positiven Erfahrungen für ihn und alle Beteiligten: Zusammenhalt, Respekt, Erfolg, Kampf, Lernprozess. Dazu sagt er: «Ein Turnier war für mich, rückblickend, immer ein Pool an unheimlich wertvollen Erlebnissen. Daher war es für mich leicht, nach der Gründung meiner Schule, meine Schüler zur Teilnahme an nationalen und internationalen Turnieren zu bewegen. Und am Ende natürlich auch eigene Turniere zu organisieren» so Martin Sewer.

Das Shaolin Masters Turnier startete sehr klein und innerhalb der Räume seiner Schule in Zürich. Martin und sein schon damals wachsendes Team an Instruktoren und Helfern, taten immer das gleiche: Sie gingen mit Begeisterung an die Arbeit, um einen möglichst grossartigen Event zu kreiren. Die Mission hatte mit jeder Ausführung des Turniers mehr und mehr Erfolg. Bis es zu dem geworden ist was es heute ist: Ein Turnier, drei Mal pro Jahr, welches hunderten Teilnehmern ermöglicht sich zu messen, zu lernen und die gleichen wertvollen Erfahrungen zu machen, wie einst Martin Sewer. Auf die Frage, wie er dies geschafft habe, meint er lächelnd: «Natürlich mit unzähligen Helfern und Unterstützern. Ohne diese wäre es nicht möglich. Aber das «wie» ergibt sich damals wie heute eigentlich aus dem «Warum». Warum tun wir dies, Jahr für Jahr. Die Antwort ist einfach: Für meine Schüler und für Dich lieber Leser. Damit auch ihr die positiven Erfahrungen machen könnt, welche ich auf meinem Weg machen durfte».